Identity Management Day

Eine Notwendigkeit im digitalen Zeitalter

In der heutigen digitalen Welt sind Identitäten wichtiger denn je. Wir nutzen täglich verschiedene digitale Dienste und Plattformen, die eine Identifizierung erfordern, sei es für den Zugriff auf unsere E-Mails, Online-Banking, soziale Netzwerke oder unseren Arbeitsplatz. Ein effektives Identitätsmanagement ist daher unerlässlich in Unternehmen, um sensible und vertrauliche Informationen zu schützen.


Was ist Identitätsmanagement?

Identitätsmanagement (IDM) bezieht sich auf die Verwaltung von digitalen Identitäten. Es umfasst die Identifizierung, Authentifizierung, Autorisierung und Überwachung von Benutzern in digitalen Systemen. IDM dient dazu, sicherzustellen, dass nur autorisierte Benutzer auf sensible Daten zugreifen können.

Die Identifizierung erfolgt durch die Zuweisung einer eindeutigen Identifikation (ID) an jeden Benutzer. Die Authentifizierung erfolgt durch das Überprüfen der Identität des Benutzers, beispielsweise durch die Eingabe eines Passworts oder durch biometrische Merkmale wie Fingerabdruck- oder Gesichtserkennung. Die Autorisierung legt fest, auf welche Ressourcen der Benutzer zugreifen darf, und die Überwachung stellt sicher, dass Benutzeraktivitäten protokolliert und überwacht werden, um unbefugten Zugriff zu verhindern.


Warum ist Identitätsmanagement wichtig?

In einer Welt, in der Daten zu einem wertvollen Gut geworden sind, ist es von entscheidender Bedeutung, sicherzustellen, dass unsere Identitäten geschützt sind. Identitätsdiebstahl ist eine der größten Bedrohungen in der digitalen Welt, und eine gestohlene Identität kann zu finanziellen Verlusten, Rufschädigung und vielen anderen Problemen führen.

Unternehmen besitzen oft extrem sensible Informationen über die Gesundheit, Finanzen und Personalien ihrer Mitarbeiter. Mit einem effektiven Identitätsmanagement können Unternehmen und Organisationen sicherstellen, dass nur autorisierte Benutzer auf sensible Daten zugreifen können. Es hilft auch, sicherzustellen, dass Benutzer nur auf die Ressourcen zugreifen können, die für ihre Arbeit erforderlich sind, und verhindert den Zugriff auf Ressourcen, auf die sie kein Recht haben. Darüber hinaus kann IDM dazu beitragen, Betrug zu verhindern, indem es sicherstellt, dass nur autorisierte Personen auf Informationen zugreifen können.

 

Wie funktioniert Identitätsmanagement?

IDM ist ein Prozess, der aus mehreren Schritten besteht. Zunächst müssen Benutzer identifiziert werden, indem ihnen eine eindeutige Identifikation (ID) zugewiesen wird. Diese ID wird dann verwendet, um den Benutzer zu authentifizieren. Die Authentifizierung kann auf verschiedene Arten erfolgen, z. B. durch die Eingabe eines Passworts oder durch biometrische Merkmale wie Fingerabdruck- oder Gesichtserkennung.

Sobald der Benutzer authentifiziert wurde, kann er autorisiert werden, indem ihm der Zugriff auf bestimmte Ressourcen gewährt wird. Dies geschieht normalerweise durch die Zuweisung von Rollen und Berechtigungen, die festlegen, auf welche Daten der Zugriff gewährt wird.

Wer sollte Lösungen für das Identitäts- und Zugangsmanagement einsetzen?

IAM Systeme können in jedem modernen Unternehmen eingesetzt werden die in irgendeiner Form mit der digitalen Wirtschaft in Berührung kommen. Trotzdem gibt es einige spezielle Anwendungsbereiche in der IAM absolut unternehmenskritisch ist.

Unternehmen, die sensible Daten sichern müssen:

Unternehmen speichern, teilen und analysieren täglich Unmengen an Informationen. Oft bestehen diese aus sensiblen Daten, die nur für autorisierte Personen zugänglich sein sollten. IAM-Systeme sorgen genau dafür, dass nur berechtigte Mitarbeiter Zugang zu sensiblen Daten haben. Das beugt Datenschutzverletzungen vor, da unbefugten Benutzern der Zugriff auf sensible Informationen verwehrt wird.

Unternehmen deren Mitarbeiter hybrid oder remote arbeiten:

Mit dem Wachstum der hybriden Arbeitsmodellen verbinden sich Ihre Mitarbeiter auch über ungesicherte Netzwerke oder kompromittierte Geräte. Oft ohne darüber zu wissen. Deswegen ist es essenziel für Führungskräfte mithilfe von Identitäts- und Zugangsmanagement, und wo es angebracht ist, den Zero-Trust Ansatz einzusetzen.

Unternehmen die mehrere Systeme von verschiedenen Dienstleistern einsetzen:

Viele Unternehmen nutzen mehrere Services von verschiedenen cloudbasierten Anbietern. Das erschwert es den IT-Teams die Zugänge für jeden Service individuell zu verwalten. IAM-Systeme von einem vertrauenswürdigen Identity Broker erlaubt es Administratoren die Zugänge von einer vereinheitlichten Applikation zu verwalten.

Unsere Lösung für Identity und Access Management

Als Citrix Partner bieten wir Ihnen eine Secure Access Lösung, die Ihnen hilft die betriebliche Effizienz und Effektivität zu erhalten und gleichzeitig mit dem Zero-Trust Ansatz ihre Cybersecurity zu verbessern. Mit dem Citrix Secure Private Access können Unternehmen Zero Trust Network Access auch für unternehmenskritische Apps gewährleisten.  

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